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Читать книгу Langsam kommt man auch ans Ziel. Fußpilgererlebnisse auf dem Caminho Português von Porto bis ans „Ende der Welt“ онлайн

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Jürgen fährt mit einem Herrn zurück zum Ausgangspunkt, um sein Auto zu holen. Wir haben nämlich beschlossen, dass wir uns in der wunderschönen Therme hier eine Massage gönnen und es uns bis in den späten Abend gut gehen lassen wollen.

Nach dieser für uns ungewohnt langen Laufstrecke sind wir – vor allem ich – völlig erschöpft.

In der Therme falle ich regelrecht fix und fertig auf eine Liege. Nach einem längeren Aufenthalt in dem wohlig warmen Salzwasser schlafe erst einmal ein.

Mein rechter Oberschenkel schmerzt bedenklich, als ich danach wieder aufstehen will. Ich lass’ das mit der Massage sein, denn ich kann nur noch humpeln.

Ein Glück, dass ich nicht mit dem Auto nach Hause fahren muss. Jürgen fährt mich netterweise bis vor die Haustür.

In den folgenden Wochen werden die Schmerzen im Oberschenkel weniger, gehen aber nicht weg, so dass ich doch einen Sportarzt konsultiere. Dieser diagnostiziert einen alten Muskelfaserriss, der verklebt ist. „Warum sind Sie nicht eher zu mir gekommen?“ fragt er.

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