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»Die Wiesen gehören uns nämlich nicht mehr«, sagte der Alte schließlich. »Ich habe sie verpachtet.«
Stonehorn hatte gelernt, sich zu beherrschen, wenn er sich beherrschen wollte. »An wen hast du sie verpachtet?«
»An wen soll ich hier wohl verpachten! Es gibt nur einen im Tal, der Land braucht und Pacht zahlt. Isaac Booth nämlich.«
Stonehorn stand mit einer erschreckenden Langsamkeit auf. »So. Isaac Booth. An den hast du die Wiesen weggegeben. Auf wie lange?«
»Auf zehn Jahre.«
Der Alte war auf seinem Gestell und den stinkenden Decken liegengeblieben.
»Was gibt er dir dafür?«
»Einen Dollar pro Acre im Jahr, wie üblich.«
»Das heißt also, hundertsechzig Dollar im Jahr. Und was willst du mit dem Geld machen?«
»Das geht dich nichts an. Vorläufig ist das noch mein Land und also auch mein Geld.« Der Alte fing an zu brüllen. »Du hast ja deine Malerin, die für dich zahlt.«
Stonehorn spuckte seinem Vater ins Gesicht.
Der Alte war schon auf den Beinen. Der Sohn verstellte ihm den Weg zu den Jagdgewehren und zu jenen Gegenständen, die unter einer Decke verborgen lagen.