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Queenie hatte einen leisen Schreckenslaut ausgestoßen. Der Betrunkene hatte sehr starke Muskeln und die Kraft des Rausches. Er drängte Stonehorn beiseite, der Tisch stürzte um, die Petroleumlampe fiel von dem Wandbrett. Das Rohr, das vom Ofen durch das Dach führte, wurde auseinandergerissen. Feuerfunken stoben im Dunkeln. Der Alte wollte zu den Jagdgewehren … Stonehorn hatte ihn an der Gurgel, aber der Alte packte ihn an den Haaren, trat ihn und stieß ihm mit dem Knie in den Leib. Beide stürzten. Eines der Jagdgewehre, das an der Wand gelehnt hatte, fiel polternd zu Boden, und ein Schuss krachte. Die Waffe war durchgeladen gewesen.

Stonehorn zog dem tobenden Alten das Halstuch zusammen, um ihn in die Gewalt zu bekommen, ehe weiteres Unheil geschah. Queenie graute es. Sie zitterte, noch immer ohne sich rühren zu können, und der Schweiß lief ihr über das Gesicht. Ihr Gehör sagte ihr dann, dass der Kampf beendet war.

Langsam ging sie in das dunkle Innere des Hauses hinein. Sie verstand jetzt, warum Stonehorn geglaubt hatte, dass sie hier nicht werde leben können.

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