Читать книгу Nacht über der Prärie онлайн
123 страница из 203
Queenie blieb regungslos an der Tür; auch wenn sie sich hätte rühren wollen, sie hätte es nicht mehr vermocht.
»Hast du schon wieder gesoffen?« schrie Stonehorn den Alten an.
Der Ausdruck im Gesicht Old Kings wurde unheimlich. »Ich hab ihn doch gefunden, Joe. Ich brauch kein Wasser. Ich brauch anderes Wasser …« Er brach in Lachen aus. »Du hättest ihn lieber selber saufen sollen, dann wär er weg gewesen. So hab ich ihn doch noch gefunden …«
»Leg dich hin und gib Ruhe.« Stonehorn zwang seine Stimme, wieder ruhiger zu werden.
»Was bildest du dir denn ein, Sohn! Meinst du, ein King kann ein anständiger Mensch werden?« Der Alte lachte wieder. »Gib mir noch die zweite Flasche … die ich … noch nicht gefunden habe!«
»Nichts geb ich dir!«
»Rück sie raus!«
»Gib Ruhe. Du bist schon besoffen.«
»Gib sie her … sag ich dir … oder ich schlag dich kaputt … dich Bandit …«
Mit tückischer Schnelligkeit schleuderte der Alte ein Stück Eisen mit spitzen Kanten, vielleicht ein Stück eines alten zerbrochenen Ofens, gegen den Sohn. Stonehorn taumelte, fing sich aber wieder.