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„Du bist das Tor“, sagte er.

Der Soldat schrie auf. Dein Pech, dachte der Herr des Turmes, dass du auf der roten Seite gekämpft hast. Auf der weißen, so sagt man, schaffe man andere Tore. Er nahm sein Schwert und murmelte die Worte. Dann riss er den Soldaten in der Mitte auf. Dunkelrotes Licht strömte hervor, als sich der Körper weiter öffnete. Er murmelte die anderen Worte, Worte des Vergessens. Und er kehrte dem Krieg den Rücken, schritt in das Tor, verging und vergaß.

Es wurde offenbar. Aber spät, fast zu spät. Ein Geist der weißen Herrin der Heere, der sich im Turm aufgehalten hatte, gelangte hindurch und ein Bote des roten Herrn der Männer, der dem Herrn des Turmes eine Nachricht überbringen sollte. Dann verschwand das Tor und war für immer vergangen.

Teil 1

Flucht und Ankunft (2004)

Extreme ways are back again

(Moby, Extreme Ways)

When they say repent

Repent!

I wonder what they meant

(Leonard Cohen, The Future)

1

Zuerst roch ich es.

Fett und scharf.

Ich tauchte schnell aus dem Traum auf, einem jener Träume, die ich jede Nacht hatte und an die ich mich am Morgen stets nur als einen wirren Bilderstrom erinnern konnte. Irgendwo jammerte ein Rauchmelder. Dann hörte ich mehr, zuerst noch nicht nah, aber deutlich: Prasseln, Rollen, Rufe.

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