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Frech stellte sie sich mit ihrem roten Smart mitten in eine Einfahrt.

»Auf geht’s, Herr Kollege, setz dein Ich-muss-Ihnen-eine-schlechte-Nachricht-überbringen-Gesicht auf.

»Immer ich«, maulte Klaus.

»Damit du es lernst. Komm, dann haben wir es hinter uns.«

»Sagtest du schon!«

»Dass du aber auch immer das letzte Wort haben musst, Kollege Klausi.«

Ein Brummen war die Antwort.

Sie würde sich wohl nie daran gewöhnen, unangenehme Botschaften zu überbringen. Belu setzte eine ernste Miene auf, während sie die Türglocke betätigte. Lange Zeit tat sich nichts, alles blieb ruhig.

»Die schläft bestimmt noch«, rief eine Stimme vom Nachbargrundstück. »Vor zehn, besser noch vor elf Uhr steht die doch nicht auf.«

Belu ging interessiert ein paar Schritte Richtung Nachbarzaun.

»Darf ich fragen, wer Sie sind?«

»Wenn Sie mir sagen, wer Sie sind«, konterte die weibliche Stimme.

»Kriminalpolizei.«

»Ach so, hätte ja sein können, dass Sie von den Joshuas sind oder einer anderen Sekte. Es ist was passiert, gell? Haben sich die zwei jetzt endlich die Köpfe eingeschlagen?«, fragte die Nachbarin neugierig.

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