Главная » Blutholz. Kriminalroman читать онлайн | страница 18

Читать книгу Blutholz. Kriminalroman онлайн

18 страница из 70

|19|Nathalie hieß sie. Jetzt fiel es ihm wieder ein. Der Name seiner Enkelin war ihm wie von selbst zugeflogen.

Die Frau neben ihm im Bett, die er seit fünfzig Jahren kannte und deren Namen er nie vergessen hatte, war noch nicht eingeschlafen.

»Sage mal Manfred, worüber grübelst du die ganze Zeit?«

Marder wollte gerade protestieren.

»Und sage nicht, dass du nicht grübelst. Beim Grübeln atmest du nämlich ganz anders als beim Schlafen.«

»Über nichts Besonderes.«

Das war eine Antwort, die zum Nachfragen aufforderte.

»Du denkst doch wohl nicht schon wieder über deine Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis nach?«

Richtig. Darüber hatten sie sich gestern unterhalten. Das hatte er ganz vergessen. Marder legte einen Arm um seine Frau und schob sich näher an sie heran. Iris fiel noch etwas ein, das sie ihrem Mann vorher mitzuteilen hatte.

»Übrigens, bevor ich es vergesse. Gisela Falkenberg hat heute angerufen und gefragt, ob wir am Wochenende zusammen Rad fahren wollen.«

»Um diese Jahreszeit? Es ist doch fast noch Winter. Gestern hat es sogar ein bisschen geschneit.«

Правообладателям