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Frau Thann begann, über ihre Sehnsucht nach ihren Kindern und Enkeln zu sprechen. Sie plane, das Haus im nächsten Frühjahr zu verkaufen, um nach Süddeutschland zu ziehen, wo ihre Familie inzwischen zum größten Teil lebe. Außerdem liebe sie die Alpen, wo sie früher oft mit ihrem Mann gewandert sei. Marder unterbrach sie, trotz eines tadelnden Blicks seiner Frau. Seine Gedanken kreisten noch um die Familie Matuschek. Er fragte Frau Thann, was sie über das jetzige Leben von Bertram und Anja, den Kindern der Matuscheks, wisse. Die gleiche Frage hatte er Frau Thann schon einmal vor zwei Jahren gestellt. Damals war er von |32|Erich Falkenberg beauftragt worden, herauszufinden, warum Vera Matuschek plötzlich aus Barsinghausen verschwunden war. Frau Thann ließ eine weitere Mitteilung über ihre eigene Familie unausgesprochen. Sie schaute ihren Gast irritiert an, verzieh ihm jedoch die Unhöflichkeit, da sie sich daran erinnerte, dass Marder in die Geschehen um die Matuscheks und deren Aufklärung dienstlich verwickelt war.

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