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Er fing an, seine Schusswaffen im Dunkeln zu reinigen und wieder zu laden. Es ging schnell, obgleich er die linke Hand nur zum Halten gebrauchte. Er hatte außer dem Jagdgewehr zwei Pistolen dabei. Die dritte, neue, fehlte.
Krause machte kein Licht an, nicht einmal eine Kerze.
Als die Kuckucksuhr vier Uhr gerufen und der Kuckuck sich wieder in sein Gehäuse zurückgezogen hatte, sagte Stonehorn, und das war das einzige, was er überhaupt sagte: »Also, bis jetzt war ich hier bei euch. Gute Nacht.«
»Sind keine mehr draußen? Bleib noch da, bis es hell wird.«
Der Indianer antwortete nicht. Er schaltete aber ohne Bedenken die Taschenlampe an.
Krause begleitete ihn zum Wagen. Stonehorn hinkte; überhaupt hatte sich seine Haltung verändert; die linke Schulter hing, als ob sie lose sei. Die Niethose hatte einen langen Riss. Die Jacke stand offen. Krause sah die nackte Brust; das Hemd war zerrissen. Die Augen des Indianers glänzten unnatürlich. Seine Wangen und Schläfen waren eingefallen. Er atmete noch immer durch den Mund. Alle seine Poren trieben Schweiß. Er setzte sich ans Steuer, ließ den Motor an und brachte den Wagen in Bewegung.