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Mary liebte ihr Kind.

Sie wollte nicht sterben.

Sie schrie, das war das letzte ihres Lebens. Sie schrie: »Joe!«

Aber kein Ohr hörte Mary Booth, als sie sterben musste.

Sie starb unter furchtbaren Schmerzen.

Der Stier zerschlitzte und zertrampelte das Pferd und den Menschen. Als er seine Wut gesättigt hatte und kein Leben mehr da war, zog er ab.

Die Herde begrüßte ihn.

Mary kehrte des Abends nicht zurück, doch hatte niemand Anlass, sich darum Sorgen zu machen. Jedermann wusste, dass Mary das junge Ehepaar Bob und Melitta besuchen und die Nacht über dort bleiben wollte. Es konnte sein, dass Mary zwei oder drei Tage auf der Ranch der jungen Leute verweilte.

Telefon von Ranch zu Ranch gab es nicht.

Queenie sorgte für Marys Kind und für ihre eigenen Kinder. Da die Muttermilch nicht reichte, fütterte sie Kindernahrung dazu, die sie in dem Selbstbedienungsladen der Agentursiedlung erhielt. Die Kassiererin quittierte freundlich. Mrs King bestätigte sich als eine fortschrittlich denkende Indianermutter.

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