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Irgendwann zwischen Mitternacht und Morgen wieder die Klingel und das Getrappel, kurz darauf wird die Maschine angeworfen. Bald ist alles wieder ruhig, und am Morgen liegen wir an der gegenüberliegenden Seite des Hafenbeckens. Der Kapitän, der Chief, ein Offizier und die Matrosen. Sie alle wurden mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen, weil die Spica plötzlich an dem Kai gegenüber festmachen sollte. Geladen wird erst gegen Mittag.

Eine gestückelte Hafenrundfahrt. Zwei Tage und zwei Nächte lang vagabundieren wir durch den Rotterdamer Hafen. Wir fahren von Kai zu Kai, warten, laden ein paar Container ab, ein paar auf. An den verschiedenen Liegeplätzen passiert wenig. Die philippinischen Matrosen klopfen Rost und malen, der Kadett muss an der Gangway herumlungern und sie gegen unbefugte Eindringlinge verteidigen.

Besonders schnell laden sie hier nicht. Eine viertel Stunde lang hängt ein Container zwischen Kai und Schiff, und als er endlich an Bord ist, hängt der leere Greifer zehn Minuten lang allein in der Luft. Obwohl schon neue Container angeliefert sind. Ich protokolliere Ladegeschwindigkeiten:

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