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Das Pult der Wachleute, ein niedriger, schlichter Schreibtisch, war unbesetzt. Sie ging um ihn herum. Es gab keine Monitore, aber in Schulterhöhe hing ein roter Telefonhörer, darüber leuchtete eine rote Glühbirne, offensichtlich ein Notrufsignal. Sie öffnete vier Schubfächer des Pultes, eins nach dem anderen. In der oberen Schublade waren Schokoladenriegel, Kaugummi, Pfefferminzbonbons und kleine Tüten Kartoffelchips. Eine unverbesserliche Naschkatze, oder ein armer Teufel, der versucht, sich das Rauchen abzugewöhnen, vermutete sie. Das nächste Schubfach enthielt Bücher – drei Romane von Wambaugh und Verdammt in alle Ewigkeit. In der nächsten Schublade waren weitere Taschenbücher, alle von Harold Robbins, ein halbes Dutzend zerlesener Hustler-Hefte und ein Buch, das sie in die Hand nahm und nach einem Blick auf den grausigen Umschlag wieder fallen ließ.

»Einer von diesen Typen ist ein hochkarätiger Kretin«, murmelte sie.

Drei Männer in Nadelstreifenanzügen betraten die Halle durch die Tiefgarage, sahen Hansen an und blickten dann starr auf sie. Sie beachtete sie nicht. Nach kurzer Verhandlung gewährte Hansen den Männern Zutritt zu den Fahrstühlen.

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