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Dort war die Spurensicherung tätig. Der für Fingerabdrücke zuständige Mann stand mit dem Rücken zu ihr und bepinselte vorsichtig den Rand des Ebenholzschreibtischs. Der Fotograf packte seine Sachen ein. Der Polizeiarzt, der für die Untersuchung der Todesursache zuständig war, unterhielt sich mit der gelangweilten Besatzung des Krankenwagens, zwei stämmige Schwarze, die wartend neben ihrer Bahre an der Wand lehnten. Kate betrachtete die Leiche, die mit ausgestreckten Armen dasaß. Die Hände steckten in Papiertüten, die an den Handgelenken zusammengebunden waren. Aus der Brust ragte ein Gegenstand mit einem Elfenbeingriff. Kate nickte den Männern zu, die sich in dem Raum zu schaffen machten.

Ed Taylor, der den Bleistift schreibbereit über seinem Notizblock gehalten hatte, gähnte zu Ende und schlenderte zu ihr herüber, wobei er die zahllosen Glassplitter und die Alkoholflecken auf dem Teppich sorgsam mied. Taylor beeilte sich niemals. Kate beobachtete missbilligend seine aufgeblähte, massige Gestalt. Nach achtzehn Jahren Polizeidienst war Taylor, groß, blond, gemächlich und humorvoll, längst kein engagierter Polizist mehr. Er hatte sich in die Dienstroutine ergeben und wartete auf die nach zwanzig Dienstjahren erfolgende Pensionierung. Aber Kate wäre jede Wette eingegangen, dass er sich nicht pensionieren lassen würde. Taylor würde immer Polizist bleiben.

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