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»Fertig«, sagte der Fotograf.

»Haben Sie die Glassplitter aus allen Blickwinkeln aufgenommen?«, fragte Kate.

Der Fotograf drehte sich nicht um. »Hab ich. Verdammt, überprüfen Sie doch meine Aufzeichnungen. Ich hab alles.«

Die Sanitäter gingen auf die Leiche zu. Kate sah den Polizeiarzt an.

»Er ist erstochen worden«, sagte Everson.

Die Ermittlungsbeamten kicherten, Kate lächelte. Die Sanitäter, die gerade beginnen wollten, die Leiche auf die Tragbahre zu hieven, hielten inne und lachten schallend los.

»Er ist zwischen halb acht und acht Uhr gestorben«, sagte Everson grinsend.

»Blut auf der Kleidung des Täters?«

»Möglich. Sogar wahrscheinlich. Die Blutung war lokal begrenzt, aber es sind Blutflecken auf dem Schreibtisch, die – nach dem Eintrittswinkel der Waffe zu urteilen – beim Zustechen entstanden sind. Zumindest müsste die Hand oder der Ärmel des Täters etwas abgekriegt haben.«

»Saß das Opfer in dieser Haltung, als es ihn erwischte?«

Everson zögerte und fingerte an seinem bleistiftdünnen Schnurrbart herum. »Das ist eine merkwürdige Sache, Kate. Es ist eine Hundertachtzig-Grad-Wunde.« Er wies mit einer schnellen Bewegung seiner wohlmanikürten Hand auf die Leiche, und Kate ging hin, um sich das näher anzusehen. »In so gut wie allen Fällen verläuft ein Messerstich schräg nach unten, aber dieses Messer ist fast gerade eingedrungen. Das Opfer könnte gestanden haben, durch die Wucht des Stoßes zurückgeworfen worden und in den Sessel zurückgefallen sein. Oder er wollte gerade aufstehen. Die Waffe ist ein Prachtexemplar, nicht?« Kate hatte sich heruntergebeugt, um den gebogenen, fein geschnitzten Elfenbeingriff genauer anzusehen. »Zu viele Facetten, um Fingerabdrücke aufzunehmen.«

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