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Im untersten Schubfach fand sie ein Besucherbuch. Sie schloss aus den Eintragungen mehrerer Tage, dass die Wachleute die in das Gebäude kommenden Personen an Wochenenden, vor 7.00 Uhr und nach 19.00 Uhr überprüften. Sie schlug das Buch beim heutigen Datum auf, dem 8. Februar. In durch Linien unterteilte Spalten mussten die Besucher des Gebäudes ihren in Druckbuchstaben geschriebenen Namen, ihre Unterschrift, Datum und Uhrzeit eintragen, sowie später die Zeit, zu der sie das Gebäude wieder verließen. Es gab bereits zwölf Eintragungen für den heutigen Tag, die erste um 5.45 Uhr, aber erst eine Eintragung für den 16. Stock, eine verschnörkelte Unterschrift. Geduldig zeichnete sie sie mit dem Finger nach – Fergus Parker. Er hatte sich nicht die Mühe gemacht, seinen Namen wie verlangt in Druckbuchstaben zu schreiben. Fergus Parker hatte das Gebäude um 6.53 Uhr betreten. Sie prüfte, inwieweit die Wachleute von ihrem Platz aus die Halle überblicken konnten. Die Sicht auf die drei Fahrstühle und auf die beiden einzigen Ausgänge – die Tür zur Tiefgarage und die beiden gläsernen Doppeltüren, die auf den Olympic Boulevard hinausgingen – war unbehindert. Sie ließ das Hauptbuch auf dem Pult liegen, stand auf und ging, mit einem bösen Blick auf den Mosaikfußboden, um die Ecke herum zu der Firma, die sich wie die Eingangshalle im Erdgeschoss befand. Blasse Goldbuchstaben auf kostbar glänzenden Türen aus Walnussholz verkündeten:

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