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die erstaunliche offenheit, mit der zero seither über sich und sein leben spricht, beeindruckt alpha ganz enorm. irgendwas sagt ihr, dass sie es mit einem außergewöhnlichen menschen zu tun hat, einer person, die in ihrem leben noch eine bedeutende rolle spielen wird.

bei selbstkritischer betrachtung muss sich alpha eingestehen, dass es sogar einen ganz konkreten grund für ihr übermäßiges interesse an zero gibt: zero ist ungefähr im alter ihres vaters, den sie nie kennengelernt hat. sie war erst zwei, als er ihre mutter verließ, die sich danach beharrlich weigerte, auch nur ein einziges wort über ihn zu verlieren. keine bilder, keine erinnerungen, nur eine große sehnsucht, ihm wenigstens einmal zu begegnen und mit ihm zu sprechen. nach dem tod ihrer mutter vor ein paar jahren hat alpha begonnen, nach ihrem vater zu suchen, bis jetzt vergeblich. eigentlich wollte sie schon aufgeben, doch nun hat sie auf einmal das gefühl, dass sie doch endlich erfolg haben könnte. hat sie der zufall auf die richtige spur gebracht? wäre es sogar möglich, dass zero alphas vater ist? sie könnte ihn fragen, aber dafür fehlt ihr der mut. deshalb bleibt ihr wohl nichts anderes übrig, als ihn so oft wie möglich zu besuchen und ihm zuzuhören. vielleicht verrät er sich ja irgendwann und sie erfährt so die wahrheit, wie auch immer sie aussehen mag.

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