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Um Kräfte zu sparen, hatten wir uns entschlossen, die langweiligen Straßenkilometer bis zum „scharfen Start“ direkt am Zusammenfluss von Zschopau und Mulde nicht zu laufen. Das erwies sich im Verlaufe des Wandertages als richtig, da sich die erste Etappe als unerwartet anspruchsvoll und lang präsentierte. An der Busendhaltestelle bis auf uns und ein Mädchen keine wartenden Fahrgäste. Wir stiegen als einzige in den vierrädrigen Vertreter des öffentlichen Nahverkehrs ein. Das sollte sich als ein kleiner Vorteil erweisen.

Durch die Busfahrt kamen wir noch zu einer kleinen interessanten Rundfahrt um Döbeln. Über die Hügel führt die Linie fast rund um die Stadt. So erschloss sich uns der Reiz ihrer Lage zwischen den Ausläufern des Erzgebirges und an den Ufern der Mulde. Als Zugabe erklärte der freundliche Busfahrer einiges zu den Stadt- und Landschaftsbildern. Wir bedankten uns beim Verabschieden.

Technitz – ebenfalls verschlafener Ort, wenngleich deutlich kleiner und dörflicher als das benachbarte Döbeln. Nach zwei oder drei Landstraßenkilometern standen wir am „scharfen Start“ unserer Wanderung. Wir sahen die Zschopau in die größere Freiberger Mulde „aufgehen“. Hier von der Mündung des erzgebirgischen Flusses wollen wir bis zu seiner Quelle wandern. Das sollen laut Wanderheftangaben genau 137 Kilometer sein. Die ersten etwa 22 Kilometer sind wir heute gewandert. Beweisfotos unseres Startstandpunktes sowie unseres Etappenzieleinlaufs wurden mit der kleinen Digitalkamera „geschossen“.

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