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Am Anfang der ersten Etappe liefen wir einige Zeit auf einer kleinen Landstraße oberhalb des Flusses. Wir hatten Mühe, die Wandermarkierung zu finden. Endlich entdeckte Anne das rote Band auf dem etwa 20 x 30 Zentimeter großen weißen Viereck. Diesmal an einem in den Wiesenboden eingerammten Holzpfosten. Rotes Band – das Zeichen für einen Hauptwanderweg. Im Gebirge markiert es meistens den Kammweg. Das eigentliche Zschopautal-Logo soll eine stilisierte grüne Burg zeigen. Wir haben es heute noch nicht entdeckt.

Nach einer längeren Wiesenüberquerung gelangten wir endlich an den Fluss. Hier strömt er ruhig in seinem Lauf, aber sehr kräftig. Wir liefen in typischer Flussauenlandschaft: verwachsene Uferränder, feuchte und zum Teil sumpfige Wiesenstellen, sich dem Wasser zuneigende Bäume. Sogar die Bissspuren fleißiger Biber an Baumstämmen entdeckten wir. Die Sonne malte kräftig mit an diesem interessanten Landschaftsbild. Weiße Wolken am blauen Himmel rundeten das Postkartenmotiv ab. „Klärchen“ machte uns aber bald mit sommerhaften Temperaturen zu schaffen. In einer Kleingartensiedlung, durch die unser Weg führte, mussten wir um neues und frisches Wasser für unsere Trinkflaschen bitten. Die Bitte wurde uns, wenn auch mit erstaunten Blicken, gewährt. Anne stellte fest, dass die Spenderfrau nicht das Wasser aus dem Hahn hatte ablaufen lassen, bis es eine kühle Temperatur erreichte. Unaufmerksamkeit oder Sparsamkeit?

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