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Die Burg liegt weit oben über der Zschopau. Zu hoch und zu weit ab von unserem Wanderweg. Am Fluss rasteten wir in der „Fischerschänke“. Diese in einem ehrwürdigen Steinhaus an einem großen Wehr. Dominant im Gelände ein riesiges altes Fabrikgebäude, die ehemaligen „Textilsachsenwerke“. Daneben, zur ehemaligen Fabrik gehörend, kleine Wohnhäuser. Alles sehr romantisch! Reger Sonntagsnachmittagsbetrieb. Wir hielten uns nicht lange auf, sondern machten uns bald wieder auf die Wanderstrümpfe Richtung Frankenberg.

Zum attraktiven Abschluss der Tagesetappe gehörten: ein schöner Deichweg, der Blick zurück auf die Sachsenburg, auf die Auen linker Hand und auf die Zschopau rechter Hand. Zunehmend störend allerdings der Lärm der Autobahn, auf die wir zuwanderten und die wir unterqueren mussten. Quälend lästig diese Art der Umweltverschmutzung und Menschenbeschädigung. Nicht nur nervös, auch wütend könnte ich manchmal darüber werden!

Endlich erreichten wir die Stadt! Der erste Eindruck von Frankenberg: eine graue, eine einfache und eine alte Arbeiterstadt. Unser Hotel allerdings nobel! Wir waren offensichtlich die einzigen Gäste. Im „Hotel zum Rittergut“ bezogen wir am frühen Abend Quartier. Ja, in einem noblen Haus konnten wir ein nobles Zimmer beziehen! Alles bestens!

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