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Wir sehen uns völlig verblüfft an.

»Also gut, Herr Hans Habermüller. Sie sind sehr offen und wir behandeln das diskret«, fährt Ilse fort.

»Ach wo, Frau Merkel, übrigens ein schönes Kostüm, das Sie da tragen, meine Einstellung zur Politik ist hier kein Geheimnis. Schau’n Sie, mit meiner Qualifikation in Agrarwissenschaften und Betriebswirtschaftslehre kann ich schon morgen einen hoch dotierten Posten in der Wirtschaft übernehmen, und das EU-weit. Brüssel hat auch schon angeklopft«, er macht eine Pause, »außer, es bringt mich vorher jemand um!«

Sein Gesichtsausdruck wird schlagartig ernst.

»Genau aus dem Grund sind wir leider hier bei Ihnen«, ich übernehme jetzt die Fragestellungen, »können Sie uns überhaupt konkrete Angaben zu dem Vorfall machen und wie geht es Ihnen jetzt?«

»Tja, ich kann Ihnen über meine Schmerzen mehr sagen, als über den Angriff. Wie Ihnen ja schon bekannt ist, fahre ich jeden Tag mit der U-Bahn zum Büro und wieder nach Hause. Etwas später übrigens, als die meisten Beschäftigten hier. Am Bahnsteig hänge ich gerne etwas meinen Gedanken nach und interessiere mich nicht so für meine direkte Umgebung, ist sowieso jeden Tag das Gleiche. Plötzlich kam der Stoß von hinten, mit beiden Händen gegen meine Schultern, nein warten Sie, etwas unterhalb der Schulterblätter. Aber sein Timing war schlecht, ich stürzte nicht vor, sondern gegen den Zug.«

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