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Unser Hauptziel des Tages heißt Lake Wabby. Dorthin gelangt man vom Strand aus über einen wunderschönen, sandigen, begrünten, hügeligen und damit auch anstrengenden Weg. Die Hitze tut ihr Übriges. Nach rund 45 Minuten werden wir belohnt. Oben von der Düne kommend, bieten sich uns fabelhafte Panoramen. Schade, dass dieser wunderbare See – der mir noch besser gefällt als der Lake McKenzie, den wir gestern zum Überlaufen brachten – in absehbarer Zeit verschwunden sein wird. Er ist von drei Seiten von Eukalyptuswald eingeschlossen. Und an der vierten Seite gibt sich die riesige Düne alle Mühe, den See so schnell wie möglich aufzufressen. Wenn Sie ihn also noch sehen möchten, sollten Sie nicht unbedingt bis zum Renteneintritt warten – mitlesende Rentner natürlich ausgenommen.


Lake Wabby


Lunch am Strand

Wir kühlen auch hier unsere erhitzten Körper in den kühlen Fluten. Und nun stellt sich die Widerstandsfähigkeit meines Opfers Nummer 3 heraus. Erst nach mehreren Minuten fällt mir auf, dass ich vergessen habe, meine Armbanduhr abzulegen. Das hole ich eiligst nach. Doch dieses unfreiwillige Experiment beweist, dass sie wasserdicht ist. Zwei der bisher drei Opfer haben also überlebt. Ebenso der eine oder andere Wels, der eifrig um mich herumwuselt. Ich muss heute keine Fische fangen, denn für das Futter ist ja ein anderer zuständig.

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