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In South Bank nehme ich mein Mittagsmahl ein. Ein gieriger Ibis schleicht um mich herum und hofft auf Essensreste. Sorry, Kumpel, so etwas gibt es bei mir nicht. Ich esse immer brav auf. Auf dem Parkgelände steht in der Nähe meiner Futterquelle eine überdachte, aber zu den Seiten offene Halle mit Tribünen, die auch für Konzerte genutzt werden kann. Eine weitgehend talentfreie Heavy-Metal-Band gibt dort gerade ihr Bestes. Der Sänger faucht wie eine Wildkatze bei der Verteidigung ihres Nachwuchses. Es wird Zeit, den Rückzug anzutreten. Ich schlendere weiter am Flussufer lang und überquere über die Goodwill Bridge abermals den Fluss. Am Ende der Brücke lande ich direkt im Botanischen Garten. Dieser schmiegt sich idyllisch zwischen Brisbane River und Innenstadt und wird von zahlreichen Vögeln musikalisch angereichert. Ich durchquere ihn parallel zum Fluss und lande am Eagle Street Pier, wo die Fähren ablegen. Rasch rüber zu Starbucks, ein längeres Skype-Schwätzchen mit dem Schätzchen in Berlin, und ab zurück ins Hotel. Danke, Brisbane, für die sanfte Landung in Down Under. Morgen geht es wieder in den Flieger.

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