Читать книгу Stoner McTavish. Stoners 1. Fall онлайн
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»Bestimmt nicht, wenn sie Hochzeitsreisende sind. Frischvermählte neigen dazu, lange zu schlafen. Wo kommen Sie her?«
»Boston.«
»Boston!« Seine Augen hellten sich auf. »Du kommst aus Boston, Mc Tavish? Ist es wahr, dass sie dort am St. Patricks-Tag grünes Bier servieren?«
»An bestimmten Orten schon. Waren Sie … warst du nie in Boston?«
Er schüttelte den Kopf. Ein wenig traurig, wie ein begossener Pudel. »Ich war noch nie östlich von Omaha.«
»Wo bist du geboren?«
»Nevada.«
»Ich wusste gar nicht, dass es Iren in Nevada gibt.«
»Gab«, sagte Smokey, »bis ich wegging.«
Stoner lachte. »Nevada. Wieder ein Klischee den Bach runter. Schade eigentlich. Aber es sind ja noch ein paar übrig.«
»Tja«, sagte Smokey und dippte schwermütig ein auf seine Gabel gespießtes Stückchen Schweinekotelett in den Pfannkuchen-Sirup. »Ich fürchte, ich bin keins davon.«
»Oh, Smokey«, sagte Stoner, »hab ich dich verletzt?«
»Ach was. Ich hab von einer Schottin nichts anderes erwartet.«
»Da wir gerade bei den Klischees sind«, sagte Stoner, »hier draußen gibt es irgendwie unendlich viele Feuerstellen und Kamine.«