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»Die wenigsten Leute bleiben den Winter über hier, aber auch im Oktober ist es schon ziemlich frostig. Die Feuerstellen geben genug Wärme, um ihn zu überstehen.«

»Musst du das ganze Jahr bleiben?«

»Sicher«, sagte er.

»Wie macht ihr das mit der Verpflegung?«

»Wir gucken nicht hin und verhungern. Wir haben hier einen Kandidaten, der kocht so grausam, dass wir vermuten, er hat es während seiner Forstausbildung gelernt.«

Fast schon außerhalb ihres Blickwinkels bemerkte Stoner ein Pärchen, das den Speiseraum betrat. Ihr Magen schlug Rad. »Smokey, das sind sie!«

Gwens Foto hatte es ihr bereits angetan. Die Originalausgabe – die göttlich Leibhaftige, Technicolor-3D-Stereobreitwand-Frau verschlug ihr die Sprache. Durchschnittlich groß. (Stoner wurde im selben Augenblick klar, dass sie sehr große Frauen weniger anziehend fand.) Eher schlank, dabei aber kräftig und wohlgeformt. (Und magere Frauen.) Ihr Haar war rehhellbraun (die schon immer und ewig von ihr absolut bevorzugte Lieblingshaarfarbe). Ihre Gesichtszüge ausgeprägt und trotzdem sanft. (Bloß keine kantigen Nasen- oder hochgestellten Backenknochen, nicht für Geld und gute Worte.) Aus dieser Entfernung konnte sie ihre Augen nicht sehen. (Große Augen fressen dich bei lebendigem Leib auf. Stoner wusste wirklich nicht, was sie jemals daran gefunden hatte.) Und sie trug ein weiches, zartblau kariertes Westernhemd, Khakihosen und sandfarbene Cowboystiefel (also alles, was jemand mit gutem Geschmack immer tragen würde).

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