Читать книгу Stoner McTavish. Stoners 1. Fall онлайн
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»Soll ich Bescheid sagen, wenn ich kein Frühstück will?«
»Du willst. Diese Berge wirken sich verheerend auf jede Diät aus.«
Stoner stützte ihre Arme auf den Tisch und nippte an ihrem Kaffee. »Mir fiel auf, dass es hier schrecklich ruhig ist«, sagte sie. »Ist das so, weil hier hauptsächlich Familien wohnen?«
»Die Höhe. Wirft dich um, wenn du sie nicht gewöhnt bist. Hast du unsere kleine Bar gesehen?«
Stoner nickte.
»Tony, der Mann hinterm Tresen, wäre ohne weiteres bereit, die Bar die ganze Nacht offen zu halten, aber gewöhnlich ist sie ab zwölf wie ausgestorben.«
Stell schob fertig geformte Teiglaibe in die Reihe wartender Brote. »Jetzt, wo ich darüber nachdenke – ich habe Tony noch nie schlafen sehen.«
»Vielleicht ist er ein Vampir«, bemerkte Stoner.
Stell schmunzelte. »Vielleicht.« Sie wischte sich die Hände an einem Handtuch ab. »Tja, kann ich dir noch mehr über Timberline erzählen?« Sie machte eine Geste in Richtung Speiseraum. »Du hast Highland Room gesehen. Gleich draußen vor der Tür, die zwischen der Treppe und der Bar ist, gibt es eine offene Feuerstelle, um die herum man sitzen kann. Die örtlichen Forstbeamten laden immer donnerstagabends zu Gesprächen am Feuer ein. Oder unsere Gäste sitzen dort und erzählen sich von ihren Hobbys und ihren Reisen. Gelegentlich haben wir auch eine kleine Sonntagsandacht, wenn sich bei uns ein Geistlicher aufhält. Aber wir reißen uns nicht darum.«