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Stoner unterdrückte ein Gähnen, nahm ihren Schlüssel und ihren Koffer. »Danke, Stell. Oh, da fällt mir ein, ich soll mich hier nach jemandem umschauen, wenn ich schon hier bin. Kannst du mir sagen, wo die Oxnards wohnen?«

Ein befremdeter Ausdruck huschte über Stells Gesicht. »Freunde von dir?«

»Freunde einer Freundin. Ich hab sie noch nie gesehen.«

»In der Nez-Percé-Suite, die Treppe hoch.«

Stoner zögerte. »Ist irgendetwas nicht in Ordnung?«

»Nein, nein«, sagte Stell und zuckte die Achseln. »Die Frau scheint sehr nett zu sein. Ich kann mich nur nicht recht für ihren Mann erwärmen. Mit manchen Menschen geht’s einem eben so. Im ersten Augenblick denkst du, etwas stimmt nicht, aber schließlich sagst du dir, alles nur Einbildung …«

»Und sechs Monate später stellst du fest, dass du recht hattest«, beendete Stoner den Satz. »Was stört dich an Bryan Oxnard?

Stell runzelte nachdenklich die Stirn. »Ich kann es nicht so genau sagen. Ein bisschen zu sehr von sich selbst überzeugt, für meinen Geschmack. Ich denke, es kann nicht schaden, erst mal zu probieren, bevor man mit dem Salzstreuer über das Essen geht. Weißt du, was ich meine?«

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