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So oder so ähnlich beschrieben ihn verschiedene Augenzeugen, und es besteht kein Zweifel, dass er tatsächlich existiert hat. Man nannte ihn Norbert N., abgeleitet von N. N., nomen nescio – den Namen weiß ich nicht.

Norbert N. arbeitet als Buchhalter in einer Fabrik in der Lahnstraße und biegt rechts in die Bergstraße ein. Unter der Ringbahn hindurch geht er in Richtung Hermannplatz. Er läuft immer schneller, damit ihm wärmer wird. Die U-Bahn hat zwar schon vor zwei Jahren den Bahnhof Neukölln erreicht, aber er will das Fahrgeld sparen, und weit ist es ja nicht bis zur Wildenbruchstraße. Er hat andauernd quälende Kopfschmerzen, und dort soll es einen Homöopathen geben, Ziemann mit Namen, der als wahrer Wunderheiler gilt. Die Adresse hat Norbert N. von einem Kollegen bekommen.

Als er an der Magdalenenkirche vorüberkommt, will er am liebsten eintreten und beten. Er mag das große Kirchenschiff mit seinen Inschriften: Jesus Christus, gestern und heute, derselbe auch in Ewigkeit in Richtung Osten und Ehre sei Gott in der Höhe nach Westen hin. Doch vergeblich drückt er die Klinke nach unten, die Tür ist verschlossen.

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