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„So, dann mal los.“ Chris vertäute das Boot und zwinkerte mir zu. Hinter den im Unterholz stöbernden Hunden stapften wir den Hang in Richtung Süden hoch, die dutzendste potenzielle Grundstücksbegehung mit den enthusiastisch wedelnden Vierbeinern als Maklerteam. Hagebuttensträucher leuchteten beerenrot, und plötzlich öffnete sich der Wald auf eine Wildblumenwiese. Ein dunkles Band Fichten säumte das Ende der Wiese ein, über der ein herber Geruch von feuchter Erde hing. Durch die Bäume glitzerte das Wasser.

„Wow, ist das schön hier!“ Hand in Hand schlenderten wir über die Wiese und suchten uns einen Weg den Hang hinunter, bis wir am steinigen Seeufer standen. Es hingen keine Regenschleier mehr über dem Wasser: Vereinzelte Sonnenstrahlen, die durch die Wolken fielen, tasteten sich über die Gletscher, Berggipfel, den See und kleine Inseln. Atlin und die nächste Straße schienen unerreichbar fern, lagen hinter zwei großen Gletscherseen, Bergen und einem reißenden Wildwasserfluss verborgen.


Blumenwiese mit Indian Paintbrush

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