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Meine Kehle war wie zugeschnürt vor so viel wilder Schönheit. Im Gegensatz zu den beiden anderen Plätzen, die mir auch nicht schlecht gefallen hatten, wusste ich sofort: Das hier war, wonach wir suchten! Alles fühlte sich richtig an: Die Mischung aus bunten Wildblumen, offenen Wiesen und Wald, und selbst der raue See wirkte durch die gekrümmte Uferlinie und Inseln kleiner und einladender. Ich räusperte mich: „Also, eine bessere Aussicht finden wir nirgendwo! Und Wintersonne hätten wir hier auch, da ist ja Richtung Süden kein einziger großer Berg im Weg. Dazu noch die kleine Bucht … “

„Ich weiß nicht … “ Chris drehte sich um und musterte den Wald. „Zum Spazierengehen ist der Pappelwald ja eine feine Sache, aber mit dem Holz können wir doch kein Haus bauen!“

Immer dachte er so gottverdammt praktisch! Holz für den Hausbau könnten wir doch von überall her holen. Ich konnte meine Augen kaum von den scharfen Bergzacken und dem schön geschwungenen Hochtal im Südosten losreißen. „Wenigstens müssten wir nicht erst roden, hier gibt es so viele freie Flächen. Und da hinten wachsen doch lauter Fichten.“

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