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„Und wenn du stattdessen Bretter sägst?“, schlug Frank vor.

„Woraus denn? Die paar langen, dicken Stämme, die wir noch haben, brauchen wir alle, um die Bretter für den Dachstuhl herzustellen.“ Beklemmendes Schweigen.

„Und wenn wir auf das Loft verzichten, einfach jetzt das Dach draufsetzen?“, fragte ich.

„Dann zieht im Winter beim Heizen die ganze warme Luft nach oben und unterm Dach sind's 30 Grad, während wir unten im Kalten sitzen“, sagte Chris. „Da muss so oder so ein Boden eingezogen werden.“


Unser Loft muss isoliert werden

„Außerdem wollt ihr das oben doch als Schlafraum für die Jugendherberge nutzen, oder?“ Frank setzte sich auf den Stapel Baumstämme. Koyah, der ein feines Gespür für Missstimmung hatte, kam angetrottet und stupste mich tröstend an.

Chris starrte auf unser Bauwerk. „Also, was machen wir? Hier rumsitzen bringt nichts! Los, Leute, wir müssen fertigwerden!“

Gelbes und oranges Herbstlaub leuchtete um uns herum wie Warnlichter. Auf den Bergen lag bereits der erste Neuschnee. Ich seufzte. „Schlimmstenfalls bleiben wir den Winter über im Walltent. Einen Ofen haben wir ja drin.“

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