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Dieser ist nach seiner Angabe 36 bis 38 Jahre alt, großer, untersetzter Statur, hat eine länglich runde, gutgefärbte Gesichtsbildung mit glattem Fell, breiter Stirn, lichtbraune Augen, dunkelbraune Augenwimpern, schöngeformte schmale Augenbrauen, längliche, gespitzte Nase, kleinen Mund, rundes Kinn, gesunde, weiße Zähne, kurz abgeschnittene dunkelbraune Haare und Bart. Spricht deutsch, nach obersteirischer Mundart und auch etwas jenischssss1. Am Zeigefinger der linken Hand fehlt ihm das erste Glied.

Echte „Raubersg’schichten“

Die Schandtaten der Stradafüßler wurden von Generation zu Generation mündlich weitergegeben. Die Methoden, mit denen diese Rohlinge ihren Mitmenschen Schmerz und Leid zugefügt haben sollen, waren durchaus kreativ. Einfallslosigkeit kann man ihnen in diesem Zusammenhang beim besten Willen nicht nachsagen. Was die Bande, abgesehen von Plünderungen, alles in Hochstimmung versetzt haben soll, wird in einigen Episoden deutlich, die sich anekdotisch in ihrer Heimat erhalten haben. Wie hoch der Wahrheitsgehalt dabei ist, sei dahingestellt. Vieles wird wohl von fantasiebegabten Erzählern „ausgeschmückt“ worden sein. Dass sie etwa beim Kegeln anstatt der normalerweise gebräuchlichen Holzkugeln Totenschädel benützt haben sollen, ist nicht belegt.

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