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»Machschonmachschonmachschon!«, herrschte sie die Schließautomatik der Tür an.
Das Holgerding kam näher. Dann glitten die Türen des Aufzugs zu.
Mit einem zittrigen Laut ließ sich Annegret Hengsten auf den Boden fallen und weinte. Sie sah auf, wollte Edith sagen, dass sie beide in Sicherheit seien, als der Aufzug mit einem Ruck zum Stehen kam und die Alarmsirenen losheulten.
***
Kurz bevor Annegret Hengsten ihre sportliche Seite entdeckte, ging Erich ziellos durch die Korridore. Das Messer lag vergessen in seiner Hand. Er wusste nur, dass er dringend Frau Hengsten sprechen musste, alles andere war unwichtig. Wohin war sie gelaufen? Erich rief nach ihr, aber außer einem heiseren Krächzen kam kein Ton aus seiner Kehle. War das hier ein Albtraum, in dem man lief, aber nicht von der Stelle kam? Diese Frage ließ Erich stehenbleiben. Hinter ihm erklang ein tonloses Stöhnen. Verwirrt sah er sich um und runzelte die Stirn.
»Gora?«
Erich wurde sich bewusst, dass er ein Messer in der Hand hielt – ein blutiges Messer. Und mit der Wucht eines gebrochenen Staudamms schossen die Ereignisse der letzten Minuten in sein Denken und spülten eine kalte Erkenntnis in seinem Empfinden hoch.