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Annegret Hengsten blieb stehen. Sehnsüchtig sah sie zur Aufzugtür. Nur noch etwa sechs oder sieben schnelle Schritte, dann wären sie in Sicherheit. Sie wandte sich mit flehendem Blick an Edith. »Du musst mir glauben! Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie er dem Neger die Kehle durchgeschnitten hat.«

Edith starrte die ältere Frau fassungslos an. Ihre Augen wurden immer größer, ihr Gesicht verlor alle Farbe.

»Edith, ich weiß wie das für dich klingen muss, aber es ist wahr, Kind!«

Edith schüttelte den Kopf.

»Edith, bitte!«

Die junge Frau hob wie in Trance den Arm, deutete auf etwas hinter Annegret. Genervt seufzend drehte diese sich um. Und dann schrie sie aus Leibeskräften.

Holger Dresen – oder zumindest das, was von ihm zurückgekehrt war – wankte langsam aus dem Aufzug auf die beiden Frauen zu, die Arme nach vorne ausgestreckt, als sei er das fleischgewordene Klischee eines Schlafwandlers. Sein Hals war an der rechten Seite vollkommen zerfetzt, sein Körper und sein Gesicht mit Blut besudelt.

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