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Tom schaute sich um. In dem Zimmer waren vier Hochbetten, alle mit anderen Kindern belegt, und es war gerade noch genug Platz für einen kleinen Tisch und vier schmale Spinde.

Langsam fand er in die Realität zurück. Er befand sich in der »Suite 12/26«, wie Jörg den Bunker genannt hatte. Er war an einem sicheren Ort, an dem es keine Zombies und keinen ständigen Kampf ums Überleben gab. Er hatte nur einen Albtraum gehabt, aber der war jetzt vorbei. Nach einem gemeinsamen Essen in der großen Mannschaftsmesse auf der ersten Ebene des Bunkers hatten er und die anderen Kinder sich in ihre Zimmer verzogen. Die Ruhe, die sie hier nach den Wochen voller Angst und Flucht plötzlich erlebten, wirkte. Der zurückliegende Stress forderte nun seinen Tribut, und ihre Körper nahmen sich, was sie benötigten. Der schlechte Traum kam bestimmt von dem ungewohnt guten Essen sowie der Menge, die er davon in sich hineingestopft hatte.

Er war in Sicherheit.

Das Tröstliche an diesem einfachen Wort ließ Tom leise seufzen. Wann hatte er sich zuletzt sicher gefühlt? Trotzdem war da noch etwas in ihm, ein schaler Nachhall seines Traums, der ihn nicht loslassen wollte. Tom hatte gelernt, auf diese Gefühle zu vertrauen.

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