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Doch die Masse der Zombies nahm keine Notiz mehr von ihm. Zwar hielten einzelne noch auf ihn zu, aber das waren nur die, die sich sowieso schon in seiner Nähe aufgehalten hatten.
»Dann halt nicht, ihr blöden Affen.« Stephan reckte seinen Mittelfinger in Richtung des Stroms der Untoten. »Sucht euch euer Fresschen doch alleine. Aber kommt nachher nicht, um euch zu beschweren, wenn ihr nichts gefunden habt.«
Seine markigen Worte sollten darüber hinwegtäuschen, dass er sich Sorgen darum machte, ob Martins Plan trotzdem noch aufgehen würde. Stephan musste es gelingen, den Junkie – wie er Martin gerne nannte – und die Kinder zu befreien, denn nur gemeinsam hatten sie eine Chance, lebend aus dieser Apokalypse zu entkommen.
Ein Teil des Planes war es dabei, mit Hilfe der Zombies die Bewacher des Gefängnisses zu überwinden, oder zumindest so viele von Duponts Einsatzkräften in Kämpfen binden zu können, dass es möglich wurde, den Rest der Wachen zu besiegen. Dummerweise spielten die Untoten auf einmal nicht mehr mit, ließen sich nicht mehr von Stephan locken, sondern gingen eigene Wege.