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»Dann mal ran an den Speck!«, sprach sich Stephan selbst Mut zu. »Gabilein, ich komme. Ein weißes Pferd kann ich zwar nicht zu deiner Rettung aufbieten, aber ich denke, du und die anderen werden mir auch so dankbar sein.«

***

Zackig wie immer betrat Jens Dahlbusch das Büro von General Dupont. Er grüßte militärisch, dann wartet er darauf, dass ihn sein Vorgesetzter ansprach.

»Nun, Dahlbusch, was gibt es?« Das Gesicht des Generals wirkte fahl, die Falten hatten sich tief darin eingegraben. »Bringen Sie mir zur Abwechslung eine gute Nachricht?«

»Excusez-moi, mon Général, ich kann leider nur mit weiteren Hiobsbotschaften aufwarten. Die Stellung von Hauptfeldwebel Clemens wurde überrannt, die Kräfte von …«

»Keine Einzelheiten, Dahlbusch.« Dupont wedelte mit der rechten Hand. »Die bringen uns jetzt nicht weiter. Lassen Sie den Ring der Verteidiger noch enger zusammenziehen.«

»Sie wollen die Außenbezirke aufgeben?« Die Augen des Adjutanten weiteten sich. »Dort leben auch Zivilisten.«

»Das ist mir bekannt. Und denjenigen unter ihnen, deren Glauben fest genug ist, wird der Herr Gnade zuteil werden lassen.«

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