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Noch einmal gab sich die junge Frau alle Mühe, sich Martin verständlich zu machen, doch als es gerade den Anschein hatte, es würde ihr gelingen, fiel ein Schatten auf das bis dahin friedliche und sonnendurchflutete Land.

Martin sah erschrocken auf, und der Schatten biss sich in das zarte Fleisch seiner Seele, riss gierig große Stücke aus dem hellen und freundlichen Licht über dem Land heraus. Überall dort, wo die Dunkelheit sich breitmachte, verdorrte das Grün, zerfielen die Menschen zu Staub, und das Dunkel ließ nur Hoffnungslosigkeit, Angst und Verzweiflung zurück.

Martin wollte fliehen, doch etwas hielt ihn auf der Stelle fest, zwang ihn, den Untergang des Friedens mit anzusehen. Mehr und mehr wurden die freundlichen Bilder durch solche des Schreckens und des Todes abgelöst.

Flüssiges Eis schien durch Martins Adern zu rinnen, als er erkannte, jetzt Zeuge davon zu sein, wie Bonn von einer Armee des Grauens eingenommen wurde, deren Soldaten keine Gnade kannten, sondern nur die Gier nach warmem, lebendem Fleisch.

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