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Nach etwa fünfzig Metern hielt er keuchend in einem Hauseingange inne. Die Zombies rückten nur langsam nach. Stephan war versucht, sie durch Winken und Rufen auf sich aufmerksam zu machen, als eine Gruppe Soldaten aus der nächsten Querstraße kam und ohne Vorwarnung das Feuer auf die Untoten eröffnete.

»Verdammte Scheiße!« Stephan zog erschrocken den Kopf ein, als ein Querschläger um Haaresbreite an seinem Ohr vorbeisirrte. »Das nennt man wohl ›friendly fire‹, aber darauf habe ich keinen Bock. Die Arschlöcher sollten besser aufpassen, wo sie hinzielen!«

Doch die »Arschlöcher« hatten ganz andere Sorgen, denn der Strom der Untoten hatte wieder Fahrt aufgenommen und bewegte sich, so schnell es die angefaulten Beine vermochten, auf sie zu. Das ständige Schmatzen, Kreischen, Röhren, Klappern und Grunzen, das dabei zu hören war, raubte Stephan beinahe den letzten Nerv, und er musste erneut darum kämpfen, seinen rebellierenden Magen unter Kontrolle zu halten.

»Verdammt, was ist mit mir los?« Keuchend stützte er sich an der Haustür ab. »Sonst bin ich doch auch nicht so zimperlich. Das liegt bestimmt am ›Transport‹ hierher. Martin, du Arsch, du wirst dir was anhören müssen, wenn ich wieder bei dir bin.«

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