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Dann hatten die Zombies die Soldaten erreicht. Denen war es zwischenzeitlich zwar gelungen, mindestens eine dreistellige Zahl der Untoten endgültig vom Nicht-Leben zum Tod zu befördern, aber der Zustrom neuer gieriger Mäuler schien kein Ende zu kennen.

Dem ersten der Soldaten wurde das leergeschossene Gewehr aus den Händen gerungen, während sich bereits mehrere faulige Kiefer in dessen Arme und Beine verbissen. Fast im selben Moment starben zwei seiner Kameraden unter entsetzlichen Schreien, von denen einer noch versucht hatte, ein hölzernes Kreuz hervorzuholen und es den Zombies entgegenzurecken.

»Das sind keine Vampire, du Idi«, kommentierte Stephan die Szene, dann machte er sich daran, sich unbemerkt weiter Richtung Stadtmitte abzusetzen.

***

Martins materieller Körper warf sich schweißgebadet auf seiner Lagerstatt hin und her. Immer wieder ging ein Beben durch seine Glieder, und seine Gesichtszüge verkrampften sich zu Fratzen der Abscheu. Er biss die Zähne aufeinander, bis sie knirschten. Ein klägliches Wimmern entschlüpfte seiner Kehle und wand sich zwischen den zusammengepressten Kiefern hervor.

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