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Zur Antwort löschte der Sergeant das Licht seiner Taschenlampe. »Dann mache ich mich jetzt wieder vom Acker, Doktor. Sieht für mich ebenfalls nach Selbstmord aus. Und der ist ja bekanntlich nicht mehr strafbar. Kann ja jetzt jeder machen was er will, hier in unserem schönen Land.« Sein Blick ruhte bei diesen Worten auf Brin und den beiden Mädchen unter dem Regenschirm, doch die Spitze verfehlte ihr Ziel. Die drei zeigten keinerlei Reaktion. Sie schienen zu sehr erschrocken über den Tod ihrer Kameradin, als dass Hoffers Worte sie hätten berühren können.

»In Ordnung, dann erledige ich hier nur noch den Papierkram und lasse die Tote abholen, Bobby. Wir sehen uns dann zu deinem Check-up-Termin nächste Woche in meiner Praxis.«

Hoffer gab einen Grunzlaut von sich und nahm sich vor, den Check-up-Termin zu versäumen. Grumming würde ihm sowieso nur wieder einen Vortrag über gesunde Ernährung und ausreichende sportliche Betätigung halten.

Der Sergeant hatte seinen Wagen erreicht und schon den Schlüssel ins Schloss gesteckt, als er bemerkte, dass der Doktor zur Leiche zurückgekehrt war und scheinbar fasziniert auf das tote Mädchen zu seinen Füßen starrte. Dann zauberte Grumming eine Pocketkamera aus seinem Parka hervor, nahm die Tote ins Visier und drückte zweimal auf den Auslöser. Hoffer fragte nicht weiter, warum der Doktor sich die Mühe machte, einen offensichtlichen Selbstmord bildlich festzuhalten.

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