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»Ich denke schon. Vermutlich«, antwortete Brin zögernd.

»Vermutlich?«, wiederholte Hoffer. »Und wer weiß es genauer? Wie viele angebliche Künstler wohnen denn hier im Moment? Irgendjemand wird sie doch besser gekannt haben. Hatte sie keine beste Freundin?«

»Tja …« Brin zögerte und blickte ratlos zu den beiden Frauen, die mit den Schultern zuckten und die Köpfe schüttelten.

»Tja? Ist das die Antwort auf alle Fragen? Niemand weiß, wie viele Leute hier wohnen und niemand weiß, wer das Mädchen am besten kannte?«

Wieder erntete Hoffer nur ratloses Schulterzucken. Er hatte es ja geahnt. Auf diesem Künstlerhof herrschten unhaltbare Zustände.

»Wir kriegen sicher irgendwie raus, wo ihre Familie ist, und werden sie verständigen. Wir kümmern uns darum«, versprach Bella und machte ein ernstes Gesicht.

Hoffer war sich da nicht so sicher, doch weil die kleine Spitzmaus ebenfalls nickte und der Regen ihm vom Kragen seiner Jacke jetzt langsam den Rücken runterlief, fixierte er die Dichterin und antwortete: »Na gut. Ich verlasse mich darauf, Margret.«

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