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Wie schon immer überflutete Pauli dieses Glücksgefühl, wenn er in der Halle stand. Das war schon als Junge so gewesen, als ihn sein Vater einmal hierher mitgenommen hatte. »Hindenburghaus, Großer Burstah 31«, hatte der Vater geraunt, als ginge es um das Versteck eines Schatzes, »das älteste Kontorhaus Hamburgs, 1909 gebaut.« Und es war tatsächlich ein Schatz gewesen. Diese riesig hohe Halle, die Kronleuchter, an denen die Diamanten funkelten, die breite Treppe nach oben, die Ausbuchtungen im Geländer wie bei einer Kanzel in der Kirche, das alles erschien dem kleinen Rainer wie ein Wunder.

Und auch jetzt fühlte sich der Personalreferent Pauli wieder wie ein staunender Junge, als er an den hölzernen Säulen vorbei nach oben blickte. Das Geländer rechts und links der Treppe hatte es ihm besonders angetan. Ach nein, nicht angetan, das war entschieden zu wenig. Es weckte immer noch dieses stürmische Verlangen in ihm, sich einfach darauf zu setzen und jauchzend herunterzurutschen. Natürlich tat er es nicht, denn die Fahrt würde unweigerlich vor den Füßen von Herrn Ramelow enden.

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