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Aus dem Telegrafenraum hörte Pauli ein Geräusch. Er legte den Hörer auf und stolperte hinüber. Es war nicht das Telefax, auf das er wartete.

Pauli schaute auf seine Hände. Sie zitterten. Sie zitterten überaus stark. Du musst dich zusammennehmen, dachte er. Probleme sind da, um gelöst zu werden. Er straffte sich. Durchschritt sehr aufrecht die Halle. Stellte sich vor den Paternoster. Lange brauchte er nicht zu warten. Der Geschäftsführer kam wieder vorbei, diesmal auf dem Weg nach unten. Er hatte seine Lage verändert, war ganz in sich zusammengesunken und nach vorne gefallen. Sein Gesicht und sein Jackett wiesen breite Spuren von Fett auf. Lagerfett. Solches, wie es zum Schmieren von Zahnrädern verwendet wurde.

Pauli wusste, woher das Fett kam. Er selbst war einmal völlig in Gedanken im Paternoster bis nach oben gefahren. Dorthin, wo es keinen Ausstieg mehr gab. Plötzlich hatte die Kabine eine Seitwärtsbewegung gemacht und war an einem riesigen, fingerdick mit Fett beschmierten Zahnrad vorbeigeschwungen. Pauli hatte sich erschrocken an die Rückwand der Kabine gedrückt. Im nächsten Augenblick wich das Zahnrad nach oben zurück, dann war er wieder auf dem Weg nach unten.

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