Главная » Advent, Advent, die Alster brennt. Hamburger Weihnachtskrimis читать онлайн | страница 20

Читать книгу Advent, Advent, die Alster brennt. Hamburger Weihnachtskrimis онлайн

20 страница из 45

Der Personalreferent Rainer Pauli starrte dem verschwindenden Geschäftsführer nach. Da! Wieder ein Geräusch aus dem Telegrafenraum. Das war sein Telefax. Es kamen mehrere Seiten, dann ein heller Piepton. Die Übertragung war unterbrochen.

Pauli wartete. Auf den Geschäftsführer. Doch der Tote tauchte nicht mehr auf. Er drückte seine Fingerspitzen auf die Schläfen. Sah er Gespenster? Oder war er überarbeitet? Gab es gar keinen toten Wim van Zijstra? Waren alles nur Hirngespinste, Wunschträume? Halluzinationen, oder wie das hieß? Er kannte sich wenig aus in diesen Dingen. Plötzlich blieb der Paternoster stehen. Totenstille. Kein Rumpeln mehr. Jetzt war sich Pauli sicher, dass er verrückt geworden war. Einen Paternoster, der stillstand, das gab es nicht. Er schloss die Augen. Wartete einen Augenblick. Öffnete sie dann wieder. Der Paternoster rumpelte. Ein Mann kam nach oben.

»Guten Tag, Herr Pauli«, sagte Herr Ramelow höflich.

Pauli schüttelte verwirrt den Kopf. »Wo kommen Sie denn her?«

»Von unten. Dort ist eine Reparaturtür. Durch die kann man direkt aus dem Paternoster in die Tiefgarage steigen. Wussten Sie das nicht?«

Правообладателям