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»Was?«, fragt Stefan verdutzt zurück, ehe er wieder in seinen ruhigen Tonfall verfällt. »Was willst du machen? Du kannst nicht zur Polizei gehen. Dann bekommst du genauso viele Schwierigkeiten wie ich. Niemand wird dir glauben, dass du für einen Freund, den du kaum kennst, den Weihnachtsengel spielst und es nicht merkst, wenn er etwas mitgehen lässt.« Seine Stimme wird noch ruhiger. »Eigentlich bist du mir doch dankbar, dass ich dich mitgenommen habe. Wenn ich es vorhin nicht übertrieben hätte, hättest du nicht einmal etwas geahnt. Du hättest dich gefreut, dass wir so vielen Kindern eine Freude machen.«

Ich weiß, dass er recht hat, aber ich sehe weiter starr nach vorne. »Steig’ aus«, wiederhole ich.

Ich finde nicht, dass ich sehr entschlossen klinge, aber Stefan steigt tatsächlich mit langsamen Bewegungen aus. In dem Pullover, unter dem ordentlich der Hemdkragen hervorsieht, sieht er fast so aus, als würde er selbst irgendwo hier in einer Villa Weihnachten feiern, nur, dass es eine regnerische Nacht ist und sein Pullover ziemlich dünn. Ich beuge mich zur Tür der Beifahrerseite hinüber, ziehe sie mit einer schnellen Bewegung zu und drücke den Knopf der Verriegelung herunter, ehe ich das Fenster einen Spalt weit öffne. Stefan sieht immer noch ganz verwundert aus, als er die Finger auf die obere Kante der Scheibe legt. »Was willst du machen?«, fragt er.

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