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Читать книгу 100.000 km zwischen Anchorage, Neufundland, dem Pazifik und New Mexico - Teil 4 онлайн

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Zurück auf der Straße begleiten uns bis zum South Beach Küste und Strände so weit das Auge reicht. Der „Vierer“ hat eine Zufahrt, die anderen erreicht man über kurze Wege. Wir selbst wählen den „Einser“, zwischen dessen ausgeblichenem Treibholz und dem Meer sich herrlich marschieren lässt. Ein paar „Geister“ treffen wir im windgepeitschten Klippenwald nach dort unten auch. Eigentlich sind es nur „Burls“ die entlang des Spruce-Burl-Rundweges auffallend häufig an den Fichten auftreten, doch zeichnen diese knollenartigen großen und kleinen Wucherungen an Stämmen und Ästen im Nebel geisterhafte, gespenstische Konturen. So, als wären hier Gnome unterwegs, die unerkannt vorüberhuschen möchten und nur kurz innehalten, wenn sich jemand nähert. Der Sand am Strand ist weiß und weich, das Wasser eisig kalt, doch wäre das hier gefährliche Meer auch bei wärmeren Temperaturen nicht zum schwimmen geeignet. Was hier reizt ist die raue Natur mit frischer, feuchter Salzluft und der Ursprünglichkeit der Klippen, Bergen von Treibholz, Steine aller Größen und der kräftige Wind, der das Rauschen des Meeres untermalt. Zwischen den Steinen, die die Wucht der Wellen am Strand hinterlassen hat, dominieren die Hellgrauen, während die Weißen hilflos in der Unterzahl sind. Und einen dieser „Exoten“, hühnereigroß, nehme ich mit nach Hause weil ihm seine sechs kleinen, glitzernden Löcher ein lächelndes Gesicht verleihen. Vielleicht gar einer der winzig kleinen Gnome, die ihren großen dunklen und mürrischen Gesellen die Freundlichkeit gestohlen haben?

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