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Auch in dem Gang sah Eggebrecht keine Frauen, was ihn verwunderte, weil Nähmaschinen ausgestellt wurden. Zahllose Fabriken befassten sich damit, den Frauen in den neuen Zeiten das Leben zu erleichtern. Welche Geräte die Damen zu ihrem Glück brauchten, entschieden anscheinend die Männer.

Er schloss zu Katzmann auf, aber der hatte offenbar genug gesehen und lief hinunter in die Tiefe des Gangs.

«Nun warte doch mal, Konrad …»

«Was ist denn los? Steckt das Kopfkissen noch in deinem Kragen?»

«Nein … ich will …» Eggebrecht versuchte sich zu konzentrieren. Warum stand er eigentlich hier? Und lag nicht in seinem Bett? Die Messe würde auch am Nachmittag noch geöffnet haben.

«Ich bin noch nicht richtig wach … Ich hatte so meine Probleme einzuschlafen.»

Katzmann schob die Brille am Bügel in Richtung Stirn und sagte: «Komm schon, denk nicht mehr an tote Ober, Zettel oder Banden. Jetzt ist Messe. Arbeiten hilft.» Katzmann drehte sich zur nächsten Nische. Hier bot ein Mann Zubehör für die moderne Näherin an: Fäden auf Spulen, Nadeln, Metalldinger, deren Namen Eggebrecht nicht kannte und deren Funktion er allenfalls erahnen konnte. Die Waren lagen in Holzkästen, es mussten Hunderte auf dem Präsentationstisch stehen, schätzte Eggebrecht.

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