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Nach einer Viertelstunde erreichten sie den Gesuchten. Er war längst auf das dumpfe Geräusch, das die Hufe der beiden galoppierenden Pferde verursachten, aufmerksam geworden und hatte die jungen Reiter erspäht. Er hatte angehalten und erwartete die beiden zu Pferd.

Harka wiederholte seinen Bericht wörtlich zum dritten Mal, ohne etwas auszulassen und ohne etwas hinzuzufügen.

Sonnenregen schaute nachdenklich über die Prärie. Das Sonnenlicht war schon hell und blendend, und der Wind biss in die Augen, so dass die Indianer blinzelten.

»Wir gehen zu dritt«, entschied der Krieger. »Harka führt uns. Ich will diese Stelle sehen, und Mattotaupa soll dann entscheiden, wer von uns die Wache übernimmt. Wenn nicht unterdessen schon etwas geschehen ist.«

Zu Pferd waren der Wald und das Zeltdorf bald wieder erreicht. Die Indianer glitten von den Mustangs, und Harka und Tschetan brachten alle drei Tiere zur Herde zurück. Dann machten sie sich zu Fuß auf den Weg zu der Quelle und dem Häuptling Mattotaupa. Wie Wildkatzen huschten sie durch den Wald bergan, Harka als erster, ihm folgte Sonnenregen, und Falke beschloss die Reihe.

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