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Nur das ungefähre Thema schwebte ihm vor, ihm, dem Doktoranden der Biologie, Spezialfach Verhaltensforschung: exotische Tiere. „Das Verhalten der Faultiere in der Gefangenschaft.“

Na ja. Immerhin. Die Witzeleien seiner Kommilitonen störten ihn nicht, zumindest ließ er sich nichts anmerken. Wie der Fremde sich überhaupt selten Gefühle anmerken ließ.

Sein Freund – damals hatte er noch Freunde – hatte ihn gedrängt, doch endlich irgendeine schriftliche Arbeit fertigzustellen. Er agierte mit psychologischen Mitteln: Ihn erwarte doch eine glänzende akademische Laufbahn, er rühmte sein Talent, die Fachwelt erwarte etwas von ihm.

Alles nur Gerede. Er ließ sich von dem Geschwätz nicht beeindrucken, es erreichte ihn nicht, wiewohl es ihm lästig war, ihn wurmte, denn es drohte ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ja, er war süchtig nach Harmonie. Streit und Zank ging er auch nur dem Ansatz nach aus dem Weg.

Wenn er beim Schach oder beim Kartenspiel gewann, was recht häufig vorkam, entschuldigte er sich beim Mitspieler, lobte dessen Spielstärke, spielte den eigenen Sieg herunter.

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