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»Eine herrliche Nacht für einen Spaziergang, was?«
»We-wer sind Sie?«, erwiderte Leo starr und war bemüht, sich seinen Schrecken nicht anmerken zu lassen. Am liebsten hätte er Reißaus genommen.
Von ihm beinahe unbemerkt hatte sich eine weitere Person zur Szenerie gesellt. Sie war keine zwei Schritte neben ihm hinter einem Baum hervorgetreten.
»Sei so nett und lösche die Lampe, Veit«, sprach diesmal eine weibliche Stimme.
Anhand des trockenen Tonfalls durchschaute Leo, mit wem er es zu tun hatte. Es waren die beiden Kripobeamten, die ihn vor ein paar Tagen schon einmal aufgesucht und ihm etliche sensible Fragen zu Sebastian Seidel gestellt hatten, ihren kürzlich verblichenen Parteiortsvorsitzenden. Was in aller Welt taten die hier?
Der männliche Beamte gehorchte seiner Kollegin widerspruchslos und löschte das gleißende Licht. Leo ließ die schützenden Arme nur zögerlich sinken. Die Frau - Leo kannte nur ihren Nachnamen, Handler - knipste eine weitaus angenehmere Handlampe ein und richtete den Lichtfokus auf Leo. Der andere Kriminalbeamte hieß Schwaab, wie Leo sich erinnerte.